Mein Mann und ich leben im Oberbergischen Kreis in NRW. Die Liebe zu den Weimaranern begann vor 28 Jahren mit Hinak vom Münsterland. Schnell war klar, daß dieser Hund eine jagdliche Auslastung braucht und somit meldete ich mich damals auch direkt für den Jagdschein an. Einige Jahre später kam dann unsere Hündin Daya vom Rammberge dazu, die später unseren A-Wurf wölfte, aus dem wir Adda vom Wodangrund behielten. Altersbedingt verließen uns die Hunde, so daß wir Anfang 2016 hundelos waren.

Der Spruch „Man kann zwar ohne Weimaraner leben, aber es lohnt sich nicht“ gilt auch für uns. Somit zog nach einiger Zeit der Suche nach einem passenden Zwinger Bamira vom Appelhof bei uns ein. Beide Elterntiere haben sehr gute jagdliche Prüfungen absolviert und ein sehr freundliches Wesen. Ihre Mutter ist fast komplett aus tschechischen Linien gezogen und ein Inzuchtkoeffizient von 0% ist eine gute Grundlage für einen gesunden Hund.

Aus dem kleinen Wirbelwind ist mit der Zeit ein toller Jagdhund geworden und ein angenehmer Mitbewohner im Haus. Sie hat draußen viel Energie, aber durch einen guten Gehorsam und ihre angewölfte Führigkeit, ist sie ein angenehmer Begleiter bei den täglichen Reviergängen. Jagdlich wird sie überwiegend für die Schweißarbeit eingesetzt. Leider fast immer für Unfallopfer, da es sehr viele Straßen in unserem ländlichen Gebiet gibt und somit sehr viel Wild angefahren wird.